Programm Künstler Details 2018

listen music from artists invited 2017 / 2016 >>>

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Mi. 28.11. 2018, Opening 19:00 – VILLA FOR FOREST

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Elisabeth Schimana Ausstellungseröffnung

Elisabeth Rožmann Ausstellungseröffnung

Pascal Niggenkemper Solo

Erik Drescher Solo

Emilio Gordoa Solo

Dieter Kaufmann

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Do. 29.11. 2018, Opening 19:30 – VILLA FOR FOREST

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Black Biuti

Axel Dörner & Andreas Røysum

Drescher + Dörner + Roysum

Gilbert Handler

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Fr. 30.11. 2018, Opening 19:30 – VILLA FOR FOREST

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Ingrid Schmoliner + Emilio Gordoa + Adam Pultz Melbye

PLENUM

Korhan Erel

ALSO – Katharina Ernst + Martin Siewert

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Sa. 01.12. 2018, Opening 19:30 – VILLA FOR FOREST

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Elisabeth Schimana

Thomas Stempkowski Solo

Pascal Niggenkemper + Adam Pultz Melbye + Thomas Stempkowski

Patrick Pulsinger + Matthias Erian

Raumschiff Engelmayr

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Elisabeth Schimana

Since the 1980s the musician and composer Elisabeth Schimana has been active as one of the Austrian female pioneers of electronic music with projects marked by a radical approach and equally unconventional aesthetics.

After completing vocal training, she earned degrees in composition, computer music, musicology, and ethnology. She has worked intensively with the theremin in Moscow and with the Max Brand Synthesizer in Vienna. Not only has she created countless radio works in cooperation with ORF Kunstradio but numerous sound installations and interdisciplinary and performative projects as well. Her concepts for experimental set-ups fathom the social field and put to the test new ways of interacting musically on the Internet.

In her artistic work, Schimana examines questions of space, communication, or the body in its presence or absence, especially the imparting of compositional concepts (scores), which gives rise to completely new approaches that experimentally explore how we hear and demand a heightened musical presence on the part of the performer. Her probing approach also led her to found the
IMA Institute of Media Archeology, which has dedicated itself to acoustic media at the analogue/digital interface and to the subject of women, art, and technology since 2005.

 


 

Installation:

Der Gedächtniskanon

Projekt | Interaktive Medieninstallation (2014)

Die einzelnen Stimmen des Kanons sind auf CD, Flashcard, Floppy, HD, Magnetband, Minidisk, Papier, Pergament, Vinyl, Wachswalze…. aufgezeichnet und in einem Regal verwahrt. Es sind die Stimmen des Hades, ewig lebendig und doch eingefroren in ihren der Vergänglichkeit ausgesetzten Medien. Bandmaschine, CD Player, Computer, Grammophon, Minidisc Player, MP3 Player, Phonograph, Plattenspieler,……. harren lose im Raum verteilt ihrer spielbaren Gedächtnisse, bereit, eine einzelne Stimme erklingen zu lassen.

Es sind die BesucherInnen die diesen Kanon in immer neuen Variationen fragmentarisch entstehen lassen und die spielbaren Gedächtnisse mit ihren Lese- und Abspielapparaturen in Verbindung bringen. Dabei wird es nie möglich sein diesen Kanon in seiner Ganzheit, Vollkommenheit, seinem Idealzustand jemals wahrnehmen zu können, denn in jeder Lesbarkeit ist die Zerstörung bereits mit eingeschrieben.
Hörst du mich?

ElisabethSchimana

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Elisabeth Rožmann

geb. 1980 in Klagenfurt 1999 bis 2004 Studium mit Diplomabschluss am Institut für Experimentelle Musik, Lehrgang für Computermusik und Elektronische Medien Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien

März 2004 Abschlussarbeit und Diplomprüfung „Katalog der musikalischen Hinterlassenschaften des Franz Dieter Feichtner
2006 Förderungspreis für Musik des Landes Kärnten

Komponiert u.a. für Tanz und Film. Zusammenarbeiten u.a. mit Tanz*Hotel, Unikum, Museum am Bach.

LisaRozman

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Pascal Niggenkemper

Der deutsch-französische Bassist Pascal Niggenkemper, von der New York City Jazz Records als „einer der abenteuerlichsten Kontrabassisten der aktuellen Musikszene“ und dem Chicago Reader “genius for sound exploration with his bass” beschrieben, kreiert seine Musik im Spannungsfeld zwischen improvisierter und zeitgenössischer Musik mit einer ihm eigenen Sprache.

Schwerpunkt seines musikalischen Schaffens ist die Erweiterung des Klanghorizonts des Kontrabasses: die akustische Verfremdung des Klangs mittels Präparationen sowie die Arbeit mit Motoren, wobei er das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine auslotet.

Kritik von Bertl Grisser in freiStil über Pascals Solo CD ‘look with this ears’ (clean feed records)
…“Niggenkemper präsentiert hier die Früchte intensivster Auseinandersetzungen mit seinem Instrument und vermag ob des zu Hörenden in Erstaunen zu versetzen, zu verblüffen, ja stellenweise gar ungläubiges Kopfschütteln hervorzurufen. …das Resultat ist als äußerst gelungen und faszinierend zu bezeichnen.“…

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Erik Drescher

Freischaffender Flötist, lebt in Berlin. Schwerpunkt zeitgenössische Musik. Neben ausgeprägter solistischer Tätigkeit, gastierte er in vielen renommierten Ensembles für Neue Musik.

Mitglied im Trio Nexus bis 2014.

Arbeiten, darunter zum Teil mehrfach Anregungen zu neuen Werken und Uraufführungen so unterschiedlicher Komponisten und Musiker wie Peter Ablinger, Maryanne Amacher, Antoine Beuger, Axel Dörner, Sabine Ercklentz, Julio Estrada, Dror Feiler, Friedrich Goldmann, Hauke Harder, Hanna Hartman, Adriana Hölszky, Nicolaus A. Huber, Jamilja Jazylbekova, Sven-Åke Johansson, Christian Kesten, Artur Kroschel, Bernhard Lang, Klaus Lang, Juseub Lim, Alvin Lucier, Michael Maierhof, Maximilian Marcoll, Chico Mello, André O. Möller, Andrea Neumann, Chris Newman, Phill Niblock, Ivo Nilsson, Helmut Oehring, Christoph Ogiermann, Younghi Pagh-Paan, Marianthi Papalexandri-Alexandri, Gérard Pape, Karen Power, Éliane Radigue, Uwe Rasch, Jaime Reis, Manuel Rocha Iturbide, Marc Sabat, Friedrich Schenker, Marcus Schmickler, Cornelius Schwehr, Martin Schüttler, Salvatore Sciarrino, Simon Steen-Andersen, Stefan Streich, Chiyoko Szlavnics, Kasper T. Toeplitz, Mauricio Valdes, Jennifer Walshe, Jeremy Woodruff, Lidia Zielińska

Ein Schwerpunkt ist die neuartige Glissandoflöte, wofür zahlreiche Komponisten neue Werke schreiben herausgegeben in „Glissando Flute Collection Erik Drescher“ beim Verlag Neue Musik Berlin.

Konzerttätigkeit weltweit.

CD und Schallplattenproduktionen bei Wergo, Mode Records, Edition Wandelweiser Records, World Edition, Stradivarius, GOD Records.

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Emilio Gordoa

Mexican composer and vibraphonist based in Berlin since 2012. He’s involved in numerous projects including his work as a soloist and in collaboration with theater and dance. Emilio is specially focus in sound art, experimental music, noise, free jazz, improvisation and contemporary music. He is redefining the vibraphone as a source, treating it with preparations and extended techniques, and is a busy composer as well, writing graphic scores for a variety of ensembles, large and small, for theater, documentary films and audiovisual. He has collaborated and performed with several artist such as Keith Rowe, John Russell, Nate Wooley, Tristan Honsinger, John Butcher, John Edwards, Axel Dörner, Tony Buck, Tobias Delius, Ignaz Schick, Liz Allbee, Alexander Bruck, and Ute Wassermann, Burkhard Beins between many others.

Emilio Gordoa

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Dieter Kaufmann

Dieter Kaufmann ist einer der Pioniere der Elektroakustischen Musik in Österreich.

Dieter Kaufmann, 1941 geboren, studierte zunächst in Wien bei Gottfried von Einem und Karl Schiske, der mit Begeisterung seinen Schülern alle Neuerungen der aktuellen Musik mitteilte. In seiner Klasse erfuhr Kaufmann erstmals von der „elektronischen Musik“ – vomHörensagen.

Von 1967 bis 1969 studierte er Komposition bei Olivier Messiaen und René Leibowitz am Conservatoire de Paris und Elektroakustische Musik bei Pierre Schaeffer und François Bayle am Groupe de recherches musicales in Paris.

Die Pionieren der „musique concréte“, Pierre Schaeffer und Francois Bayle, hatten vom französischen Rundfunk aus die Möglichkeit ihre Ideen zu einer elektroakustischen Musik im Rahmen der „Group de Recherches Musicales“ zu erproben. Kaufmann, begeistert von den Möglichkeiten, in neue musikalische Dimensionen vorzudringen, war 1969 ein Gründungsmitglied der GIMEP, Group International de Musique Electroacoustique de Paris.

1970 nach Wien zurückgekehrt, engagierte er sich im „Institut für elektroakustische und experimentelle Musik“ an der Wiener Musikakademie, das von Karl Schiske gegründet wurde.


 

JUBEL & GEDENKEN, Op.182 besteht aus Fragmenten von 20 Werken, die ich zwischen 1968 und 2018 komponiert habe, die in ihrer Entstehungszeit jeweils sehr verschiedenen Anlässen gewidmet waren und deren Sujet von Kirchenoper bis Akusmatik reicht. 

Da sind die Geburtstage meiner Kompositionslehrer Karl Schiske, Gottfried von Einem, Olivier Messiaen und François Bayle, jeweils kombiniert mit damals entstandenen Werken. 

Da gibt es Werke zu Geburts- und Todestagen von Mozart bis Marx, zu Gedenktagen an Revolution, Stadterhebung, Anschluss, Weltkrieg oder Heiligsprechung, die oft als Auftragskompositionen entstanden sind.

Drei längere Passagen sind dabei dem Interview mit Olivier Messiaen, dem Webern-Berg-Gedenken und Karl Schiske gewidmet. Zusammen mit den dazugehörigen Texten von Robert Schumann bis Christine Lavant ergibt sich daraus so etwas wie ein kultur-politisches Porträt des 20. 

Jahrhunderts in Form von musikalischen Zuwendungen meinerseits.

 

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Pic by Regine Hendrich

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Black Biuti

Das Duo Black Biuti (Steffi Neuhuber/Katrin Hauk) überrascht sich selbst sowie das Publikum mit seinen Auftritten immer wieder aufs Neue. Sie zelebrieren so ihre Liebe zum Unvorhersehbaren und Absurden. Einfache Akkordfolgen, minimalistische Bewegungen und noisige Sounds bestimmen ihre Musik.

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Axel Dörner & Andreas Røysum

Axel Dörner

Jazztrompeter und Komponist (DE)

Dörner studierte zunächst Klavier im niederländischen Arnhem (1988/89) und an der Musikhochschule in Köln (1989–1996). Ab 1991 studierte er außerdem Trompete bei Malte Burba. Während des Studiums trat er bereits zusammen mit dem Trompeter Bruno Leicht als „The Streetfighters Duo“ auf. Weitere Ensembles zu dieser Zeit, in denen er mitwirkte, waren „The Streetfighters Quartet“ und „The Streetfighters Double Quartet“ mit u. a. Matthias Schubert, Bruno Leicht und Claudio Puntin. Außerdem entstand bereits das „Axel Dörner Quartett“ (mit Frank Gratkowski, Hans Schneider und Martin Blume). Mit dem Saxophonisten Matthias Petzold nahm er die CDs „Lifelines“ und „Psalmen und Lobgesänge“ auf.

Seit 1994 lebt Dörner in Berlin und tritt in den vielfältigsten Besetzungen, u. a. auch beim The London Jazz Composers Orchestra und mit „Hedros“ (gemeinsam mit Mats Gustafsson, Günter Christmann, Barry Guy etc.) auf. Er hat inzwischen bei mehr als 50 CD-Aufnahmen mitgewirkt.

Axel Dörner zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus: Er spielt eher traditionellen Bebop genauso wie klassischen Free Jazz oder elektronische Musik, etwa mit Otomo Yoshihide bei den Donaueschinger Musiktagen 2005. Dörner ist sowohl alleine als auch mit seinem Trio „TOOT“ (gemeinsam mit Phil Minton und Thomas Lehn) und der Anreicherung mit Christian Lillinger, Håvard Wiik und Jan Roder und in Ken Vandermarks „Territory-Band“ fester Bestandteil der Berliner Szene der experimentellen improvisierten Musik. Besondere Aufmerksamkeit erregte Dörner mit der Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die er dem Pianisten Alexander von Schlippenbach und mit seiner eigenen Gruppe „Die Enttäuschung“ auch auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat. Dörners Entwicklung seiner avantgardistisch erweiterten Spielweisen mit der Trompete[4] sind in einer Reihe von unbegleiteter Solomusik öffentlich hörbar dokumentiert: Trumpet (2001, BRUIT SECRET), Look at the Music (2002, OLOF BRIGHT), Sind (2006-07, ABSINTH) und anlässlich Dörners 50. Geburtstags: Dirn Bridge (2014, EUPHORIUM).

Mit Tristan Honsinger, Olaf Rupp und Oliver Steidle spielt er im Quartett HDRS.

2006 erhielt Dörner den mit 10.000 Euro dotierten SWR-Jazzpreis.

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Andreas Røysum

is a young norwegian clarinetist and composer.

His most active groups and collaborations of later years include Miman, Andreas Røysum Ensemble, a trio with bassist John Andrew Wilhite & drummer Dag Erik Knedal Andersen, a duo with drummer Andreas Wildhagen. With a focus on utilizing the clarinets dynamic and textural possibilities, a diverse background and set of references spanning jazz, norwegian folk, indian and western classical music come into play.

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Gilbert Handler

Gilbert Handler wurde 1972 in Klosterneuburg bei Wien geboren.

Studium der Computermusik und experimentelle Medien am Institut für Experimentelle Musik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien sowie Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte  an der Universität Wien.

Seit 1999 Kompositionen und Engagements u. a. am Volkstheater und Theater Drachengasse in Wien, Theater Phönix in Linz, Schauspielhaus Graz, Kampnagel in Hamburg, Schaubühne Berlin, Schauspielhaus Dresden, sowie bei Festivals in Zürich, Skopje, Kairo und Nairobi.

Weiters Kompositionen für Filme (z.B. Tag und Nacht von Sabine Derflinger) und Hörspiele (z.B. Käfergräber von Thomas Arzt / Andreas Jungwirth).

Seit 2006 steht er unter Vertrag beim Wiener Label „ostblock rekords“.

Auszeichnungen und Preise:

2005 Theodor Körner Preis für Viele Zungen, eine Sprache

2010 „Goldener Sputnik“ in der Kategorie „Bestselling Soundtrack“ für die Filmmusik zu Tag und Nacht von Sabine Derflinger.

2014 Nestroypreis für die beste Bundesländer-Produktion (Höllenangst, Regie: Susanne Lietzow), bei der Gilbert Handler die Musik komponierte und live als Sänger in Erscheinung trat.

2016 erhielt Gilbert Handler den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Sparte Musik.

Gilber Handler - Pic by Martin Marenčin.jpegPic by Martin Marenčin

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Ingrid Schmoliner & Emilio Gordoa & Adam Pultz Melbye

Hailing from Austria, Denmark and Mexico and based in Vienna and Berlin, Schmoliner, Melbye and Gordoa use extended instrumental techniques and preparations to sculpture sound and narrative in a softly poetic language. With low-key asprirations towards the sublime, the trio conjures up captivating inharmonicity, jaggedly oscillating patterns and ambigious sequences resting at peace in a not-knowing, not-staying, not-saying

Schmoliner-Gordoa-Melbye by Ian Stenhouse copy.jpg

Ingrid schmoliner

Die Pianistin und Sängerin Ingrid Schmoliner lebt und arbeitet als freischaffende Musikerin, Komponistin, Kuratorin, und Pädagogin in Wien.
Bereits vor und während des klassischen Studiums am Landeskonservatorium Klagenfurt mit Hauptfach Klavier war ihre Musik geprägt durch das Interesse an improvisierter, experimenteller und zeitgenössischer Musik.
Durch die vielseitige Aus – und Weiterbildung in Stimmbildung, Obertongesang, Jazzgesang und Jodeln sang sie als Gastsolistin an der Grazer Oper in Zusammenarbeit mit dem südtiroler Komponisten Hannes Kerschbaumer in der zeitgenössischen Oper „BUIO“.
Im Chorwerk „MUATA ERDN“ für 8 Chorgruppen, 3 Dirigenten, Percussion, und Alt Solo unter der Leitung von Franz Jochum schrieb der steirische Komponist Denovaire das Alt Solo für Ingrid Schmoliner.
Künstlerisch bewegt sie sich in den Genres Neue Musik, experimentelle – improvisierte Musik, Avantgarde, Free Jazz, Folkfusion, Volksmusik.
Neben ihrem Soloprogramm und anderen Kollaborationen arbeitet sie konstant mit ihren Ensembles Watussi (Pascal Niggenekemper , Joachim Badenhorst) und Para (Elena Kakaliagou, Thomas Stempkowski).

„…In every moment the audience is offered unexpected qualities of experience and enchantingly foreign acoustic signals which invite to attentive listening: An excitingly lustful journey to often unknown musical horizons for non-judging and unprejudiced ears which nonetheless are always liable for our heads…“ – Renald Deppe, MICA portrait

„… and Schmoliner are incredible listeners building with an uncanny precision on the other one’s ideas. These young musicians belong the new generation of artists that goes beyond form, delving deep into human emotions thanks to their broad and open-minded skills on their instruments, yet staying away from speed and shock effects, and staying away from cheap sentimentalism on the other end of the spectrum.“ – Freejazz-stef

ingrid-schmoliner-2-copyright-elvira-faltermeier-kleiner Pic by Elvira Faltermeier

Adam Pultz Melbye
Born in Ribe, Denmark in 1981. Currently living in Berlin.
Living in Berlin since 2013, Adam is an active performer as a solo artist and with numerous international projects. A fascination with resonance, acoustics and psychoacoustics has led to the development of unique instrumental techniques and approaches to the double bass that causes the instrument to sing and vibrate in original and unexpected ways.
As a composer, Adam has written acoustic and electroacoustic music for smaller and larger ensembles as well as theatre, dance and film.
Formerly a member of the label and collective Barefoot Records, in 2016, Adam started his own release platform Noema.
Current projects include a duo with dancer Akemi Nagao, Gullet (acoustic and electroacoustic works for solo double bass), Tennis of all Kinds (with Julia Reidy), LUBB (with Pat Thomas and Peter Ole Jørgensen), SAP (with Paul Stapleton), Flamingo (with Chris Heenan and Christian Windfeld) and Water speaks of Water (with dancer Jenny Haack and percussionist Michael Vorfeld).
Additional notable collaborations: Peter Brötzmann, Evan Parker, Alexander von Schlippenbach, Rudi Mahall, Sofia Jernberg, Frank Gratkowski, Magda Mayas, Johannes Bauer, Tony Buck, Axel Dörner, Gerald Cleaver, Tobias Delius, Fred Lonberg-Holm, Paul Lovens, Mikolaj Trzaska.

News

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Emilio Gordoa

Mexican composer and vibraphonist based in Berlin since 2012.

He’s involved in numerous projects including his work as a soloist and in collaboration with theater and dance. Emilio is specially focus in sound art, experimental music, noise, free jazz, improvisation and contemporary music.

He is redefining the vibraphone as a source, treating it with preparations and extended techniques, and is a busy composer as well, writing graphic scores for a variety of ensembles, large and small, for theater, documentary films and audiovisual. Studied music composition with Julio Estrada, Vincent Carver and Mario Lavista, and percussion with Raul Tudon.

He has collaborated with several artist from all around the world such as Nate Wooley, John Russell, Tristan Honsinger, John Edwards, German Bringas, John Butcher, Misha Marks, Axel Dörner, Tony Buck, Tobias Delius, Kazuhisa Uchihashi, Ignaz Schick, Harri Sjöströjm, Frank Gratkowski, Jaap Blonk, Burkhard Beins and Ute Wassermann. click here to see more. Emilio is a current member of the BerIO – Berliner Improviser Orchestra, and otherer ensembles like the Circuit Training (electro-acousting ensemble).

He often performs around Europe in a wide kind of scenarios. Some of his active groups are Radiation iX, Para.keets, Corso, Dörner-Gordoa-Thieke-Vorfeld Quertet, and M0VE Quintet.

www.emiliogordoa.com

Emilio Gordoa

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PLENUM

zeichnet sich durch das Spiel auf Bassblockflöten der Marke Paetzold bei Kunath aus. Die Mitglieder des Ensembles spielen ausschließlich auf diesen quadratischen Instrumenten deren Zusammenklang an den einer Kirchenorgel erinnert.

Dem Design von Orgelpfeifen nachempfunden, wirken die Flöten recht futuristisch, sehr technisch und hart. Sie bieten den Spieler_innen ein mannigfaltiges Klangspektrum, das sich von sphärischen Luftklängen, vollen Tönen, bis hin zu kühlen geräuschhaften Sounds erstreckt.

Beim diesjährigen New Adits Festival spielt PLENUM eine Auswahl an im Ensemble konzipierten Stücken oder besser Klanginseln, die den außergewöhnlichen Klang der Instrumente in den Mittelpunkt stellen.

Angélica Castelló, Gobi Drab, Katrin Hauk, Thomas List, Steffi Neuhuber, Reni Weichselbaum
http://plenum.klingt.org

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Korhan Erel

ist ein Elektronik-Musiker, Improvisator und Sound-Designer mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Berlin. Erel ist einer der Gründungsmitglieder des Improvisationskollektivs „Islak Köpek“ (2006 – 2017), das ein Pionier der freien Improvisation in der Türkei ist. Seit 2011 spielt er regelmäßig in einem Duo mit Gunnar Lettow. Sein neues Projekt “The Liz” mit Liz Allbee und Liz Kosack wurde 2016 von der Initiative für Neue Musik gefördert und u.a. zum renommierten Moers Festival eingeladen. Weitere Kollaborationen verbinden ihn u.a. mit den Musiker*innen David Rothenberg, Cymin Samawatie, Laia Genc, und Judith Wegmann, sowie mit Video-Künstler*innen, Schriftsteller*innen und Tänzer*innen für deren Theater-, Tanz- und Videoprojekte Korhan Erel Sounds gestaltet.

Solistisch spielt Korhan Erel improvisierte sowie komponierte Musik und tourt international.

Mit Klangkunstarbeiten war er bei Ausstellungen in der Türkei und Deutschland präsent sowie mit Konzerten bei Vernissagen von Kunstausstellungen vertreten, darunter die Biennalen von Istanbul (2013) und Riga (2018). Korhan Erel hat bis dato zehn Alben mitverschiedenen Musikern und Gruppen veröffentlicht.

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ALSO

Katharina Ernst: drums, toysMartin Siewert: guitar, electronics

ALSO arbeitet mit einer ungewöhnlichen großen dynamischen Bandbreite. Besonders markant ist der Wechsel zwischen einer klangzentrierten, sensiblen Ästhetik und der sehr körperlichen Seite ihrer Musik, die eher mit dem Instrument selbst verbunden ist. ALSO versucht, diese beiden Extreme nicht nur zu bedienen, sondern mit der Beziehung zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Kreativkonfigurationen zu spielen und diese offensichtlich miteinander in Widerspruch stehenden „Betriebsmodi“ in neue Kontexte zu überführen.

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Thomas Stempkowski

geboren in Wien, absolvierte er das Klassik Studium am Konservatorium Privatuniversität in Wien, und das Jazz Studium an der Bruckner Universität Linz. Seit 1998 ist er als Kontrabassist und Komponist tätig, seine liebe zur Musik im Ganzen bewirkt, dass er von Klassik über Jazz bis zur NeuenMusik und frei Improvisierten Musik in allen Genres seine Finger im Spiel hat. Feste Ensembles wie Srinquantet und Para führen ihn zu großen Festivals der improvisierten Musik, immer wieder wird er an der Staatsoper als Substitut der Bühnenmusik eingesetzt…

Am 1.12.2018 wird er bei NewAdits seine Soloperfomance zum Besten geben. Wir dürfen gespannt sein, wie sich hier die Einflüsse aller Musikstile zu einem Ganzen verweben.

Thomas Stempkowski.pngPic by Erwin Schober

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Pascal Niggenkemper & Adam Pultz Melbye & Thomas Stempkowski

Blind Date of the 3 Bass player

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Patrick Pulsinger & Matthias Erian

Blind Date

Digital meet Analog Electronics


Patrick Pulsinger

Pulsinger produziert seit mehr als zwanzig Jahren Musik und hat sich durch zahlreiche internationale Veröffentlichungen und Live-Auftritte in vielen Bereichen einen Namen gemacht.

Seine ersten Solo-Veröffentlichungen Anfang und Mitte der 1990er Jahre entstanden aus der auf Computer und Analog-Synthesizer basierenden Grundidee des Techno. Im Jahr 1993 mitbegründete Pulsinger das Label Cheap Records als Experimentierfeld für eigene Produktionen und gleichgesinnte Künstler. In jüngerer Zeit ist er unter anderem als Produzent, Toningenieur und Remixer in seinem eigenen Aufnahmestudio in Wien tätig.

Er hat neben vielen anderen etwa mit Elektro Guzzi, Wolfram, Hercules and Love Affair, DJ Hell, David Holmes, dem Anti-Pop Consortium, Grace Jones und den Pet Shop Boys zusammengearbeitet. Aus seiner intensiven Beschäftigung mit analogen Aufnahmetechniken, Improvisationen und dem Austausch musikalischer Ideen entstanden Kooperationen mit Musikern wie Franz Hautzinger, Christian Fennesz, Wolfgang Mitterer, Werner Dafeldecker, Hans Joachim Rödelius und Boris Hauf.

Patrick_Pulsinger-by_Elsa_Okazaki


Matthias Erian

born . office administrator . independent music . curator . stage hand . music for theater . organizer . waiter . studying electro-acoustic music and new media . live electronics . sound engineering . music for dance . surround sound concepts . field recording . film o-sound editing  . sound installations . music for documentation . now

Matthias Erian is an Austrian electro-acoustic composer and sound- designer currently based as freelance artist in Berlin, Germany. His latest works are often realised by multi- channel concepts (surround-sound), with overlaps to sound-installation and video-programming. Co-operations with dance-, film- and theatre productions.

Involved in different projects he produce music from experimental, improvised music, researched based works, to beat orientated avant-garde.

2016/2017:

“Radio Erian” – Jazz meets Electronic, Michael & Matthias Erian

“There is no Landscape” – interdisciplinary performance at museum for modern and contemporary art, MMCA Seoul, South-Korea, Co-Operation with Korean National Contemporary Dance Company

co-operation with Pansori (traditionel Korean “one man opera”) artist residence in Namwon, South-Korea

Composition and live interpretation for “EX IST” – Premiere @ Uferstudios Berlin, Germany, choreography – jungsun kim

Composition for “Traumlabor” – Premiere @ Strahl.Halle Ostkreuz, Germany, choreography – Irina Demina

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Raumschiff Engelmayr

Auf seinem Album „Am Schüttel“ verwendet Raumschiff Engelmayr als einzigen Soundgenerator (neben Stimme) eine E-Gitarre, die er mit verschiedenen Alltags-Gegenständen präpariert und so in eine Art Drum-Machine verwandelt. Durch die spezielle Spielweise und die wohlüberlegte Platzierung der Objekte zwischen Saiten und Pick-Ups entstehen vielschichtige, rhythmische Tracks und charmant schräge Songs. Ein performatives Klangtheater.

Manfred Engelmayr,

1972 in Wels geboren, ist ein in Wien lebender Musiker (E-Gitarre, Gesang und Electronics).

Sein Werk ist dem Do-It-Yourself-Gedanken verpflichtet und umfasst neben Komposition und Produktion auch den Bau selbstkreierter elektronischer Upcycling-Instrumente.

Er spielt in mehreren Bands, produziert Theatermusik, hält Workshops, vertont Hörspiele und Filme. 2002 erhielt Engelmayr das Jahresstipendium des ske-Fonds.

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